Lukas hat, wie auch Matthäus, die Seligpreisungen Jesu aufgegriffen: bei Math. Sind es 8, bei Lukas 4 und 4 Wehe Rufe- also eine Art Gegenüberstellung. Die gleiche Botschaft unter zwei Formen und Darstellungen. Worum geht es? Um Anerkennung der Güte Gottes für alle, die offen genug sind, aufnahmebereit. All jene, die ihre Grenzen erkennen und sich damit versöhnen, die ihr Vertrauen ganz auf Gott setzen, den Herrn.
Dazu kommen all jene, die im Leben der Gesellschaft übersehen oder gemieden werden. Alle, die keinen Platz haben, keine Rolle spielen, sogar alle, die wegen des Glaubens an Gott verfolgt werden. Sie nennt Jesus ‚selig-glückselig‘
Wer aber selbstgerecht und selbstherrlich lebt und sich selbst alles zuschreibt, die Menschen in Reichtum und Sorglosigkeit. Sie leben oft ohne Aufmerksamkeit für die Armen, vielleicht sogar auf Kosten von diesen.
Den Erstgenannten verheißt Jesus die wahre Freude, den anderen eine Trostlosigkeit. Einfach schade, dass es so ausgehen wird.
„Herr Jesus Christus, Dir sind die Menschen nicht egal, dem Vater i Himmel gilt die Sorge für alle Seine Kinder. Daher schenkst Du Trost in Deinen Worten, Trost jetzt schon und einst in Fülle. Du möchtest auch jene wachrütteln, die sich nur um sich selbst kümmern, genießen und meinen, sie wären alleine auf der Welt. Deine Botschaft ist Hoffnung.“