10.10-2024-B-II – 27.Woche-3.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr-
Gereon-Viktor-Comboni-Kassius u Florentius-(Gal.3,1-5/Lk.1,68/Lk.11,5-13)
Beten, Bitten, Betteln, Anflehen…Doch zuerst: VATER/Papa/Abba. Damit wir wissen an wen wir uns wenden, mit welcher Zuversicht und Vertrautheit. Dann die Ausdauer, Beständigkeit. Wie ein Freund, der einem Freund geht und einen anderen Freund um Brot bittet. Freund-Freund-Freund… welch ein Kreis von Vertrautheit! Doch der erste Freund schläft schon und seine Kinder auch. Das ganze Haus wachmachen für einen anderen, der um 3 Brote bittet? Doch wenn der zweite weiterhin an der Tür des ersten anklopft und für den 3. Freund bittet… dann steht der erste auf und gibt, um Ruhe zu haben.
Ja, unsere Motive können sehr verschieden sein, doch wenn einer hartnäckig mit seiner bitte aushält, wird schließlich der Hunger eines anderen gestillt.
Diese Art, diese Form überträgt Jesus auf das Bittgebet, die Fürbitte, das Gebet für unsere nahen oder fernen Mitmenschen. Wer durchhält, nicht aufgibt oder weggeht, der wird auch gehört und erhört werden von Gott.
„Herr Jesus Christus, Du brauchst unsere Gebete als solche nicht, der Vater im Himmel auch nicht, doch unsere Ernsthaftigkeit beim Beten, unsere Ausdauer und unser Einsatz zeigt, wie ernst es uns-s wirklich gemeint ist. Darin liegt die Kraft des Gebets: Ausdauer, Vertrauen und Geduld beim Warten“.