Mahnungen zur Wachsamkeit und zur authentischen Lebensführung, besonders als Glaubende an den EINEN Gott. Genau in Krisenzeiten wie der unseren müssen wir solche Worte ganz ernst nehmen. Jünger gehen mit Jesus durch die frohen und durch die schweren Zeiten. Doch alle, die Grund zu Krisen und Spaltungen sind, müssen auch mit der Abrechnung des Gerichtes Gottes rechnen, nichts ist unerkannt, was wir Menschen tun.
Dazu gehört dann auch die gegenseitige Aufmerksamkeit und Ermahnung, damit die ‚Familie‘ Christi nicht auseinanderbricht. Dazu ist Vergebung bis zu ‚siebenmal‘ zu gewähren, wenn Reue erkannt wird.
Die Apostel erkennen, dass sie dazu nicht immer fähig sind und sie mehr Glauben, einen stärkeren Glauben dazu brauchen. Jesus tröstet sie: selbst ein ‚Senfkorn Glaube‘ ist genug, um Berge zu versetzen. Wagen wir es, wie die Apostel, diesen an sich kleinen Glauben einzusetzen, die Wirkung wird nicht ausbleiben.
„Herr Jesus Christus, der Glaube an Dich und mit Dir, schenkt uns die Freiheit von Angst und Traurigkeit. Er lenkt unseren Blick von uns und unserem Unvermögen weg zu Dir hin. Du kannst dann wirken, wo wir vor einer Wand stehen; Du schenkst Freiheit, wo wir gebunden sind. Auf Fürsprache des hl. Bischofs Martin mach uns offen für Dich und die notleidenden Menschen.“