Persönliche Bedrängnis, Verfolgung, Folter, Verbote von öffentlichen Gebeten, Gottesdienste… das hat es in der Geschichte des Glaubens immer gegeben, auch zur Zeit Jesu und für Seine Nachfolger, die Er mit den Worten des heutigen Evangeliums zugleich warnt und ermutigt. Das gilt auch für heute. Wer zu seinem Glauben steht und die Kirche liebt wird oft belächelt oder kritisiert. Argumente gibt es genug. Wie sich vorbereiten? Worauf achten? Jesus nimmt uns diese Vorbereitungsangst und lässt uns auf Seine Nähe und Hilfe vertrauen. Wichtig ist dabei für uns Menschen, Seine Nähe zu suchen und bei Ihm zu bleiben. Nicht allein den Weg auf das Wasser wagen, -wie Petrus- immer nur im Blick Jesu bleiben und auf Ihn ausgerichtet sein.
„Herr Jesus Christus, die Zeichen stehen auf Sturm und Gegenwind. Sollte es die Endzeit sein, schon seit Jahren angedeutet? Wir wissen es nicht, können es nicht durchschauen. Doch ängstlich uns wegducken ist keine Lösung, denn Du bist bei uns und bleibst. Vertrauen wir Dir und Deinen Worten, gerade jetzt in dieser dunklen Zeit.“