29.11.2024—B.II.34.W.-2_ Gebet um Frieden-für die Kirche zum Heiligen Jahr 2025-
Radbod-jolanda-Jutta-Friedrich-(Off.20,1-4.11-21,2-/84/Lk.21,29-33)
Ein Feigenbaum, wie jede andere Blumen-, Strauch- oder Baumart sagen uns in jedem Jahr das gleiche Hoffnungszeichen: nach dem Winter werden wir Blätter und Knospen treiben, Zeichen, dass der Frühling, neues Leben sich ankündigt und kommen wird. Auf jene Weise sollen und können wir in unserem eigenen Leben und in den Ereignissen der Weltgeschichte an Zeichen erkennen, dass manches vergeht, jedoch immer Neues ange kündigt wird.
Das Alte und Vergehende ist aus unserer Welt, das Äussere, doch die Innenseite der Gaben Gottes bleiben, und erneuern sich.
Das haben wir bei uns selbst schon feststellen können und bei vielen anderen. Das erleben wir in der Geschichte von Welt und Kirche.
So sehen wir es bei Gott, in den Heiligen Schurken und in den Menschen und Gruppen, die Gott ganz vertrauen.
„Herr Jesus Christus, Du bringst uns das Leben Gottes in Deiner menschlichen und verletzbaren, ja vergänglichen Gestalt. In Leiden und Kreuz wird uns dies in ganz deutlicher Weise bewusst. Doch was am Karfreitag starb, erstrahlt in neuem Licht am Ostermorgen. Darauf vertrauen wir heute, und an allen Tagen, die Du uns noch schenken wirst.“