26.12.2024-C-I-Weihnachten-4.W.-Gebet um Frieden und für das Heilige Jahr der Kirche Stefanus-Richlind-(Apg.6,8-10;7,564-60/31/Mt.10,17-22)-2.Weihnachtstag

Grösser könnte der Kontrast nicht sein: am ersten Festtag gedenken wir der Geburt des Kindes, am zweiten den Märtyrertod für Christus, die Geburt für den Himmel des Diakons Stephanus. Passt das zusammen?

Eigentlich unterbricht dieser 2.Feiertag die Idylle des Weihnachtsfriedens, andererseits ist dieser Friede Gottes in unserer Welt immer noch bedroht und gefährdet- es passt alles genau in diese unsere Welt. Wo Gott nicht der Erste sein darf und von vielen Menschen keine Aufmerksamkeit und Anbetung erfährt, dort ist auch der Mensch vor Menschen nicht sicher.

Der sterbende Diakon gibt uns ein deutliches und mutiges Beispiel: bei der Wahrheit Gottes bleiben und sie konsequent durchhalten, gerade in schweren Zeiten. Auf diese Weise öffnet uns Gottes Sohn, der ,als Mensch geboren wir, den Weg zum wahren Menschsein, und Stephanus uns den Weg zum Ewigen Leben bei Gott. Gedenken wir heute aller Menschen, die wegen ihres Glaubens gefährdet leben, verletzt werden und sterben müssen.

 

„Herr Jesus Christus, Du nimmst das Risiko auf Dich, ein Mensch unter Menschen zu werden und alles zu ertragen, das Dir widerfahren wird. Menschen nehmen das Risiko auf sich, Dir zu folgen, Zeugnis für Dich zu geben und das Leben einzusetzen für den Glauben an Dich und für Deinen Glauben an uns.“