31.12.2024-C-I-Weihnachten-Oktav-4.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung
Sylvester-Kolumba-Melanie-Katherine Labouré-Appolonia Radermecher-Benedikt XVI+ in 23- (1.Joh.2,18-21/96/Joh.1,1-18)
Das letzte Blatt zittert an unserem Kalender, bald wird es auch fallen. Die Heilige Schrift führt uns an den Anfang. Der allererste Anfang ist kein Anfang, denn was immer war, kann nicht erst beginnen. Zudem ist bei Gott immer Anfang: dieser Morgen, dieser Tag, unser Leben, das Leben der Welt-wie alt auch immer- steht bei Gott als Anfang, mit unseren begrenzten und Seinen unbegrenzten Möglichkeiten.
Es kommt um ein Wort, vielmehr um DAS WORT, neben und über allen Worten und Wörtern. Das Wort immer und ewig wird Mensch/Fleisch mit allen Möglichkeiten und allen Begrenzungen. Dieses Wort/Gott ist allem Werden dabei, anwesend und wirkend. Dieses Wort ist das Licht in aller Finsternis der Welt und unseres persönlichen Lebens. Keine Finsternis kann es erfassen, umfassen und je begreifen. Vor diesem Licht, Sein Kommen in unser Menschendasein, hat ein Wegbereiter auf das Licht aufmerksam gemacht und die Menschen aufgerufen, die Weg freizumachen für das Wort, für das Licht. Doch haben viele in Seinem Eigentum, denn durch Ihn ist alles geworden, Ihn nicht erkennt und nicht aufgenommen, so blieb und bleibt die Finsternis. Denn das Wort möchte bei uns, mit uns, in uns wohnen, bleiben und wirken. Diese Wort ändert sich nie und ändert doch alles, so wie im alten so auch im Neuen Jahr.
„Herr Jesus Christus, nun feiern wir schon eine Woche Dein Kommen unter uns, Deine Geburt, die uns zu neuen Menschen macht. Sind wir ‚heller‘ geworden? Ist Dein Wort, bist Du in uns wirksam und lebendig? Du rechnest mit uns, baust auf uns, vertraust uns- und wir, vertrauen wir Dir? Spricht unser Leben weiterhin auch Worte und Wörter, lassen wir Dich-durch uns- zu Wort kommen?“