29.1.2025-C-I-3.W. Gebet für Frieden-für das Heilige Jahr Valerius-Radegund-Poppon v Stavelot-(Hebr.10,11-18/110/Mk.4,1-20)

Am Sonntag des Gottes Wortes haben wir auf Jesus geschaut, wie Er in Nazareth auftrat und das Wort so eindrucksvoll verkündete, dass viele betroffen waren und Ihn als besonderen Boten Gottes erahnten.

Das Wort Gottes ist unsere Nahrung, jeden Tag neu und mehr. In Gleichnissen hat Jesus dies auch mehr als einmal betont. Das Bekannteste ist wohl das Gleichnis vom Sämann, das Jesus vor einer großen Menschen Menge erzählt, am See Genezareth, von einem Boot aus. Der Sämann tutu sein Werk und sät, ohne den Boden besonders auszuwählen, er sä           t auf festgetretene Wege, auf Erdreich mit felsigen Unterlagen in Dornen und Sträucher und auch auf guten Boden. Er wählt nicht aus, er rechnet mit Erfolg und auch Misserfolg. Wo guter bereiter Boden ist, das geht es auf dreissigfach, sechzigfach und sogar hundertfach. Dies ergänzt die undurchlässigen Böden, die wenig Erde tragenden und die von Gestrüpp schnell überwuchernden Stellen.

‚wer Ohren hat, der höre (auch)“

Klarer und einfacher kann es nicht gesagt werden: das Wort wird gesät (wie die Saat). Um aufgenommen, gehört zu werden. Mit den Ohren, bis in Verstand und Herz und dort zu wirken. Dann kann es fruchtbringend wieder den Mund verlassen und die Hände und Füße zum Guten bewegen. So ist es mit der Saat und so mit dem Wort; so handelt der Sämann, so der Verkündiger, Jesus Christus. Wer hört? Höre ich?

„Herr Jesus Christus, Wort von Gott, Wort vom Himmel, Wort der Wahrheit, Du schenkst Dich. Wer hört? Seit 2000 Jahren- und schon lange vorher im Ersten Testament, hören Männer und Freuen, Kinder und Jugendliche, Senioren aller Sprachen und Kulturen Dein Wort, Dich, das Wort. Wo es Aufnahme findet, da bewirkt es viel Frucht, mehr oder weniger erfolgreich, aber das Wort schenkt Wachstum. Danke, Herr“.