Licht soll sichtbar werden, nicht grell blenden, doch nicht unter welchen Dingen auch immer versteckt werden. Kann überhaupt Licht ganz verborgen bleiben? Selbst bei Wolkenhimmel ahnen wir die Sonne dahinter. Kann ein Christ seinen Glauben ganz verbergen, leuchtet Licht doch im Verhalten etwas durch?
Jesus möchte, dass wir uns Seiner nicht schämen oder Ihn verleugnen, sondern dass wir zu Ihm-dem Licht- stehen. Aus dem Wort Gottes, das wir immer wieder hören und aus den Gnadengaben der Sakramente, die wir empfangen, muss doch etwas durchscheinen.
Es kommt auf die Hörbereitschaft, auf die Gabe des Hörens an, wie ich höre (hören will), was ich höre und in mich aufnehme. Wie ich es in mir wachsen und Frucht bringen lasse.
Es wäre schade, wenn alles ganz umsonst gewesen wäre, es wäre uns nicht eigen geworden, und dann ist es verloren.
„Herr Jesus Christus, Wort des Vaters an uns, an mich, Du erleuchtest uns, mich. Lass uns/mich auch ausstrahlen, was Du in mich hineinlegst.“