28.1.2025-C-I-3.W. Gebet für Frieden-für das Heilige Jahr Thomas v Aquin-Irmund-Karl d Grosse-Joh. Skotus-Manfred-Josef Freidenametz-(Hebr.10,1-10/40/Mk.3,31-35

28.1.2025-C-I-3.W. Gebet für Frieden-für das Heilige Jahr

Thomas v Aquin-Irmund-Karl d Grosse-Joh. Skotus-Manfred-Josef Freidenametz-(Hebr.10,1-10/40/Mk.3,31-35)

Wer sind die wahren Verwandten? Natürlich die Blutsverwandten und alle der Familie; doch nicht nur. Es gibt auch viele Menschen, die stehen uns näher als manche aus der Familie. Jesus spielt nicht die eigenen Verwandte gegen alle, die Seine Worte hören und den Willen Gottes tun aus, doch hat Er deutlich jene im Blick, die den Willen zu tun versuchen. Dazu gehören Maria und Josef und sicher auch andere Verwandte, und auch viele andere, damals und im Laufe der Zeit und heute.

Zu wem gehöre ich? Wem bin ich verwandt, wer ist mir verwandt?

Als Christen nennen wir uns Brüder und Schwestern, so ist es de facto- doch nicht immer ist uns dies bewusst, oder leben wir es so.

Da bleibt noch manches offen. Das heilige Jahr 2025 möchte uns dazu ermutigen und uns helfen.“wer Ohren hat, der höre (auch)

„Herr Jesus Christus, der wichtige Theologe Thomas von Aquin hat viel bewirkt , und doch ist dieser Ordensmann als Bruder in seiner Gemeinschaft geblieben und auch in der Kirche. Wer einen grossen Auftrag hat, bleibt Diener für andere und die Gemeinschaft“

29.1.2025-C-I-3.W. Gebet für Frieden-für das Heilige Jahr

Valerius-Radegund-Poppon v Stavelot-(Hebr.10,11-18/110/Mk.4,1-20)

Am Sonntag des Gottes Wortes haben wir auf Jesus geschaut, wie Er in Nazareth auftrat und das Wort so eindrucksvoll verkündete, dass viele betroffen waren und Ihn als besonderen Boten Gottes erahnten.

Das Wort Gottes ist unsere Nahrung, jeden Tag neu und mehr. In Gleichnissen hat Jesus dies auch mehr als einmal betont. Das Bekannteste ist wohl das Gleichnis vom Sämann, das Jesus vor einer großen Menschen Menge erzählt, am See Genezareth, von einem Boot aus. Der Sämann tutu sein Werk und sät, ohne den Boden besonders auszuwählen, er sä           t auf festgetretene Wege, auf Erdreich mit felsigen Unterlagen in Dornen und Sträucher und auch auf guten Boden. Er wählt nicht aus, er rechnet mit Erfolg und auch Misserfolg. Wo guter bereiter Boden ist, das geht es auf dreissigfach, sechzigfach und sogar hundertfach. Dies ergänzt die undurchlässigen Böden, die wenig Erde tragenden und die von Gestrüpp schnell überwuchernden Stellen.

‚wer Ohren hat, der höre (auch)“

Klarer und einfacher kann es nicht gesagt werden: das Wort wird gesät (wie die Saat). Um aufgenommen, gehört zu werden. Mit den Ohren, bis in Verstand und Herz und dort zu wirken. Dann kann es fruchtbringend wieder den Mund verlassen und die Hände und Füße zum Guten bewegen. So ist es mit der Saat und so mit dem Wort; so handelt der Sämann, so der Verkündiger, Jesus Christus. Wer hört? Höre ich?

„Herr Jesus Christus, Wort von Gott, Wort vom Himmel, Wort der Wahrheit, Du schenkst Dich. Wer hört? Seit 2000 Jahren- und schon lange vorher im Ersten Testament, hören Männer und Freuen, Kinder und Jugendliche, Senioren aller Sprachen und Kulturen Dein Wort, Dich, das Wort. Wo es Aufnahme findet, da bewirkt es viel Frucht, mehr oder weniger erfolgreich, aber das Wort schenkt Wachstum. Danke, Herr“.

 

 

 

30.1.2025-C-I--3.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung-

Adelgund-Diethild-Mary Ward-Martina-Serena-(Hebr.10,19-25/24/Mk.4,21-25)

Licht soll sichtbar werden, nicht grell blenden, doch nicht unter welchen Dingen auch immer versteckt werden. Kann überhaupt Licht ganz verborgen bleiben? Selbst bei Wolkenhimmel ahnen wir die Sonne dahinter. Kann ein Christ seinen Glauben ganz verbergen, leuchtet Licht doch im Verhalten etwas durch?

Jesus möchte, dass wir uns Seiner nicht schämen oder Ihn verleugnen, sondern dass wir zu Ihm-dem Licht- stehen. Aus dem Wort Gottes, das wir immer wieder hören und aus den Gnadengaben der Sakramente, die wir empfangen, muss doch etwas durchscheinen.

Es kommt auf die Hörbereitschaft, auf die Gabe des Hörens an, wie ich höre (hören will), was ich höre und in mich aufnehme. Wie ich es in mir wachsen und Frucht bringen lasse.

Es wäre schade, wenn alles ganz umsonst gewesen wäre, es wäre uns nicht eigen geworden, und dann ist es verloren.

„Herr Jesus Christus, Wort des Vaters an uns, an mich, Du erleuchtest uns, mich. Lass uns/mich auch ausstrahlen, was Du in mich hineinlegst.“

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31.1.2025-C-I--3.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung-

Don (Johannes)Bosco-Hemma-Marcella-Eusebius-Silja Walter-(H’ebr.10,32-39/37/Mk.4,26-34)

Geht es Ihnen auch ähnlich: schon ein Monat des Neuen Jahres 25 vorbei, gelebt, erlebt, unwiederbringlich? Die Zeit läuft, ja sie rast uns davon und wir kommen kaum mit. Alles, was wir planen, unternehmen, ist nach langer Vorbereitung oft so schnell wieder „hinter uns“. Kommen wir ausser Atem, verlieren wir die Spur, oder können wir uns besinnen, innehalten, anhalten und überdenken wie reich die gelebte Zeit doch war, Und bedauern, dass so viel kostbare Zeit einfach ins Land gegangen ist, ohne dass wir Vorsätze eingehalten haben?

Jesus sagt uns, dass trotz unserer Einsätze und unserer Mängel, die gute Saat von selbst wächst ‚automatisch‘. So ist es vielfach im Leben: was wir tun und können wird unsichtbar von einer inneren Kraft bewegt und entwickelt sich, ohne dass wir es so machen könnten. Wir lassen zu, dass es wächst und Frucht bringt.

Alles, was uns zu klein und unscheinbar vorkommt, trägt in sich eine Lebenskraft der Entwicklung, die wir erst feststellen können, wenn es ausgewachsen ist, vielleicht erst im Himmel. Gott aber sieht im Beginn schon die Vollendung, und in jedem Neugeborenen schon den vollendeten Menschen.

Vertrauen wir dieser Hoffnung, die uns erfüllt, trägt und bewegt.

„Herr Jesus Christus, Don Bosco erkannte in den Kindern und Jugendlichen, die Probleme machten, den guten Kern. Er lehrte sich und seinen Ordensangehörigen, dies vor allem zu suchen und zur Entfaltung zu verhelfen-besser in geduldiger Güte als in heftiger aufbrausender Strenge. So ist er Dir gefolgt und hat den himmlischen Vater durch seine Güte und Freude bezeugt, wie Du.!