In die wirkliche oder gedachte Ruhe bricht plötzlich der Sturm von Sorgen, Krankheit, Missverständnis, Misserfolg ein, alles gerät durcheinander. Was nun? Wie geht es weiter? Kommen wir durch oder gehen wir unter? Der, der uns helfen könnte ‚schläft‘, scheint abwesend, reagiert nicht. Wo ist Gott? Was ist mit Seinen Verheißungen, Seiner Frohen Botschaft.
Wie damals die Jünger auf dem See ergeht es uns vielfach heute in dieser aufgewühlten Zeit und Welt. Woran uns halten? Wer hat das Leben in der Hand, wenn es uns zu entgleiten scheint?
Was uns so bedrückt, das ist auch in der Kirche in Thema: wo gehen wir hin? Wie sieht die Zukunft aus? Wo kommen die nötigen Kräfte her in Menschen, die sich einsetzen?
Das neue Jahr der Hoffnung ist nun schon einen Monat alt, ist Hoffnung gewachsen ?
„Herr Jesus Christus, sind wir in Deinem Boot oder bist du in unserem Boot? Sind die aufgewühlten Wellen um uns und schlagen ins Boot, oder sind sie in uns und bedrohen das Leben und die Gemeinschaft? Herr, wenn Du ruhig schläfst, hast du die Not schon überwunden, dürfen wir Dich wecken, zu Hilfe rufen, uns die nötige Ruhe der Hoffnung wieder zu schenken?