5.4.2025-C-I—4.Fastenwoche-4.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- u f Papst Franziskus-Juliana v Lüttich-Vinzenz Ferrer-(Jer.11,18-20/7/Joh.7,40-

5.4.2025-C-I—4.Fastenwoche-4.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- u f Papst Franziskus-Juliana v Lüttich-Vinzenz Ferrer-(Jer.11,18-20/7/Joh.7,40-53)

Im Volk, das Jesus begegnet entsteht bei den einen eine Offenheit, eine Bewunderung, eine Ratlosigkeit. Wieder andere zweifeln an Jesus , der ja aus Galiläa kommt, kann nicht der Erwartete sein.  Jesus, ein Prophet, der  Christus, andere wollen Ihn festnehmen, beseitigen.

Eine Spaltung im Volk. Haben wir diese Spaltung nicht auch in uns? Ja zu Christus sagen und zugleich wieder Fragen und Zweifel?

Auf jeden Fall haben an diesem Tag die ausgesandten Boten und Diener, die Jesus abholen und mitbringen sollten, es nicht getan, es nicht tun können. Warum? ‚Noch nie hat ein Mensch so gesprochen‘. Was Jesus sagte und wie Er es sagte hat die beauftragten Gerichtsdiener verunsichert, innerlich angerührt. Sie konnten einfach nicht Hand an Ihn legen und kommen ohne Ihn zu den Auftraggebern zurück. Diese ‚Oberen‘ verweisen auf sich und können sagen, dass keiner von ihnen auf Jesus eingegangen ist, doch das einfache Volk, ‚das von vom Gesetz nichts versteht, lässt sich betören und fällt auf Ihn rein.‘ Nur Nikodemus hat Bedenken und möchte Jesus fair behandelt sehen. Doch auch er wird zurechtgewiesen, denn ‚was nicht sein kann, darf nicht sein.‘

„Herr Jesus Christus, die Tage und Stunden Deines Prozesses und die Haltung der Menschen um Dich machen uns nachdenklich. Du wirst wahrhaft ‚ausgeliefert‘ , ans Messer geliefert durch andere‘, sogar aus den Reihen der Jünger. Das macht uns betroffen. Wir gehören doch auch zu Dir. Stehen wir zu Dir ohne wenn und aber, oder sind auch bei uns Zweifel, Bedenken, die unsere Freundschaft belasten? Hilf uns, klar zu sehen und mutig treu zu bleiben, auch die Zeiten schwer sind.“

 

…so wie Freunde und Liebende miteinander schweigen können und sich dabei verbunden fühlen, so muss auch das Gebet nicht wortreich oder kompliziert sein. Der Herr freut sich, wenn wir Ihm nahe sind, Ihm Zeit und Raum schenken, einfach so. Ohne Hintergedanken und Verzweckung können wir Zeit miteinander verbringen, in einem Gotteshaus, bei uns zu Hause, im Herzen unterwegs. Keine Leistung, kein Druck, sondern einfach im ‚Land der Ruhe verweilen‘. Stille, Betrachtung, Meditation, Kontemplation, … ein Genießen der Gegenwart Gottes, ein heilsamer Moment, eine heilige Zeit, einfach da sein dürfen, da sein wollen… und nicht dauernd auf die Uhr schauen.‘