9.4.2025-C-I—5.Fastenwoche-1.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- u f Papst Franziskus-Passionswoche-Waltraud v Mons-Konrad v Salzburg-Huub Oosterhuis-Dietrich Bonhoeffer(Dan.3,14-21.49.91-92.95/Dan.3,52/Joh.8,31-42)
Wie die drei Jünglinge im Feuerofen die Treue zu Gott beweisen und von einem Engel dort begleitet werden, so ähnlich geht Jesus später für uns ’durchs Feuer‘ und hält in der Treue zu Gott auch die Treue zu uns durch bis zum Äußersten. Das kann er nicht aus rein menschlichen Kräften, nicht nur aus persönlichen Entschiedenheit, das gewährt Ihm Gottes Nähe in der äußersten Not von Leiden, Kreuz, Tod und Grab.
Auf ‚diesen Felsen ist Seine Kirche/die Glaubensgemeinschaft gebaut‘, nicht auf Entschlossenheit und Entscheidung von Menschen. Jesus lebt in allem aus der Wahrheit (Gottes), der einzigen Wahrheit, die trägt und freimacht, durchhält und rettet.
Haben wir in diesen Wochen der österlichen Erneuerungszeit zu diesem Jesus in Seiner Ganzhingabe finden können. Unsere Schwachheit und unser Wankelmut ist durch Ihn getragen, durchgetragen bis zur Erlösung, zum Heil und zur Heilung. Ein Mann des Glaubens, wie Abraham ist ein Vorfahre des Herrn und unser aller Urvater des Glaubens. Bis zu Jesus hin sind viele Frauen und Männer diesen Weg gegangen. In Jesus Christus finden alle ihre Vollendung, und so geht es weiter bis zur Vollendung der Zeiten.
„Herr Jesus Christus, vor Dir sind wir klein und schwach. Wir geben es zu, frei und offen und schämen uns dessen nicht, weil Du uns auffängst und trägts und rettest aus jedem ‚Feueroffen oder Schlangenbiss‘. Lass uns deutlicher aus dieser Glaubensgewissheit leben und handeln, lieben und Leidvolles tragen.“
‚Das Sakrament der Busse und der Versöhnung, der Erneuerung und der Erlösung ist vielen Christen fremdgeworden. Doch finden wir in ihm die innige Umarmung des barmherzigen Vaters, die Solidarität des Sohnes und die Befreiung durch den Geist der Liebe.
Es ist demütiges, sehr menschliches Geschehen: ein Mensch nicht seiner ehrlich erkannten Schwachheit (Schuld und Sünde) kommt zum Herrn des Herzens und lässt sein Herz ehrlich sprechen, in das Ohr und das Herz des dreifaltig liebenden Gottes hinein. Dabei können die 7 Hauptsünden/ Wurzelsünden: Stolz, Habsucht, Neid, Zorn, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit angesprochen werden. Alle anderen lieblosen Gedanken, Worte und Verhaltensweisen oder auch Unterlassungen sind aus diesen abgeleitet, schwache Auswirkungen- und doch tragen andere und wir selbst es in uns mit als Last und Traurigkeit. Warum es nicht loslassen und abgeben, an DEN, der alles in Liebe verwandelt? Warum dieses Göttliche Geschenk derart meiden? ( B.M.W.: beicht mal wieder!)