22.5.2025-C-I-5.OSTERWoche--1.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- Marienmonat-Rita-Julia-Emil-Renate-Romanus—(Apg.15,7-21/96/Joh.15,9-11)

In der Apostelgeschichte 15 hören und lesen wir vom ‚ersten Konzil‘ der Apostel; der Zusammenkunft der wichtigen Personen in wichtigen Fragen des Glaubens und des christlichen Lebens. Auf diese Erfahrung in der jungen Kirchen bauen die Konzilien, Synoden, Kirchenversammlungen und auch das Konklave. Gemeinsam überlegen, zusammen beten, dann kann ‚der Heilige Geist und wir beschließen‘, was zu tun ist für die Zeit, in der wir leben. Jede kleinere oder große Versammlung dieser Art macht uns dann zu einer ‚synodalen Kirche‘ (gemeinsam auf dem Weg sein‘) und hilft, für die jeweilige Zeit, Fragen aufzugreifen und nach Lösungen zu suchen.

Über alle diesen Fran und Antworten steht ein Leitwort, ein Motto, das Jesus uns im Evangelium von gestern und heute ans Herz legt: ‚bleibt in meiner Liebe‘ . Dieses BLEIBEN ist eine Treue zur Freundschaft, die Gott uns in Jesus anbietet und der wir unsere Antwort ehrlich suchend geben: unsere Freundschaft zu Ihm.

Herr Jesus Christus, Du bist nicht gekommen, um uns einzuengen, sondern um uns in Wahrheit frei zumachen in der Verbundenheit mit Dir, mit Deinem Wort, mit Deiner Gemeinschaft (Kirche). Hier empfangen wir von Dir und hier geben wir uns hinein als kleine, unbedeutende, aber wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So geht Dein Wort durch die Welt und erreicht Deine Liebe immer mehr Menschen dieser Welt für die neue Freiheit in Gott, dem Vater, Dir, dem Sohn und dem Heiligen Geist.“

 

 

 


Wie oft
wünschten wir, daß Gott sich stärker zeigen würde. Daß er dreinschlagen würde, das Böse ausrotten und die bessere Welt schaffen. Alle Ideologien der Gewalt rechtfertigen sich mit diesen M: Es müsse auf solche Weise zerstört werden, was dem Fortschritt und der Befreiung der Menschheit entgegenstehe. Wir leiden unter der Geduld Gottes. Und doch brauchen wir sie sie alle. Der sie. Gott, der Lamm wurde, sagt es uns: Die Welt wird durch den Gekreuzigten und nicht durch die Kreuziger  erlöst. Die Welt wird durch die Geduld Gottes erlöst und durch die Ungeduld der Menschen verwüstet. (Benedikt XIV)