3.6.2025-C-I-7.OSTERWoche--3.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung-Karl Lwanga u Gef.-(Apg.20,17-27/68/Joh.17,1-11)

Jesus betet, das ist uns bekannt und bewusst. Er betet viel und oft lange. Er sucht die Nähe des Vaters im Himmel, obwohl Er doch der Sohn ist. Warum braucht Er so viel Gebet? Weil der irdische Weg für Ihn genau wie für uns ein Weg der Prüfungen ist, die Ihn bis zum Leiden und zum Kreuz führen werden. Da braucht Er die Bestätigung durch den Vater: JA das ist der Weg der erlösenden Liebe. Auch betet Er, damit die Menschen durch Ihn zum Vater Vertrauen finden, und somit Ihn selbst als Mittler und Erlöser annehmen. Jesu Werk ist es, den Vater bekannt zu machen, Seinen Willen, Sein Reich, der ja auch Sein Wille und Sein Reich ist. Jesus ringt für Seine Jünger, und für alle, die sie hören werden, um Offenheit für die tiefe Botschaft der Wahrheit. Jesus wird zur Vollendung gehen für uns, für alle.

Märtyrer wie Karl Lwanga und die Gefährten haben Jesu Weg gewählt und sind bereit, bis zum Äußersten treu zu bleiben, ja bis in den Tod. So weit müssen wir nicht gehen (hoffentlich), doch etwas einbringen, uns einbringen wohl, damit Gott mehr bekannt und geliebt wird.

„Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, Bruder der Menschen, in Dir vereinen sich die guten Kräfte des Himmels und die menschlichen Entscheidungen zum Guten und zum Frieden. Das müssen auch wir alle in unserer Zeit besser oder gar neu lernen. Es geht in allem um Gott, um Dich und darin immer um uns und die Zukunft. Wir brauchen dringend die Gaben des Heiligen und Heiligenden Geistes.“

 

‚Komm, Heiliger Geist, erfülle uns mit Deinen Gaben.‘