Die heiligen 50 Tage der Osterzeit gelangen an ihr Ende und die große weite Zeit seit Aschermittwoch (3 Monate) haben nun den Acker bereitet für den Empfang des Heiligen Geistes und Wirkung in unserem Leben, in der Kirche, in der Welt.
Was Jesus dem Petrus zum Schluss noch ans Herz legt ‚folge mir nach!‘ ist die Aufgabe jedes Christen: Jesus folgen ein Leben lang. Und es kommt nicht darauf an, sich mit anderen zu vergleichen, jede und jeder hört den Ruf persönlich und folgt ihm auf eigene Weise, in der Gemeinschaft aller anderen- nicht gleich, aber gemeinsam.
Der Schreiber des Johannesevangeliums bezeugt dann selbst, dass er Augenzeuge, Ohrenzeuge gewesen ist von diesem Jesus und Seiner Wirkung unter den Jüngern. Was er aufgeschrieben hat, ist immer nur ein Bruchteil von allem Erlebten. So ist es auch mit uns, wir haben nur ein wenig den Schleier heben können von diesem großen Geheimnis der Liebe, von Gott dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
„Herr Jesus Christus, wir dürfen Dir folgen, wir dürfen teilhaben an Deinen einzigartigen und einmaligen Leben und Wirken. Wir sind Teil dieser großen Glaubensgemeinschaft, die in dieser Zeit einen kleinen Teil dessen erlebt, was insgesamt schon gelebt wurde als Kirche und gelebt werden wird in Zukunft. Dankbar sind wir für dies großartige Geschenk und vertrauen darauf, dass Du es in Menschen weiterführen wirst, bis zur Vollendung.“‘