12.6.2025-C-I-10.W-2-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung-,-Leo III-Odulf-Eskil-(2.Kor.3,15-4,1.3-6/85/Mt,-5,20-26)

Keines der Gebote abschaffen, aber sie erfüllen, mit Leben, mit Sinn mit Liebe. So auch im heutigen Beispiel: nicht töten ist wohl klar (obwohl heute auch nicht mehr so sicher), doch jemanden unlieb behandeln, übersehen oder gar beschimpfen, verspotten, klein machen. da beginnt das konkrete Umsetzen des Gebotes, hier umzukehren und neu zu werden im Denken, Reden und Handeln. Wie gehen wir mit Dingen um, mit Aufgaben, mit Tieren und mit Mitmenschen, manchmal den Nächsten?

Jesus hält uns da einen Spiegel vor, besonders in Gebet und Gottesdienst: können wir um Nachsicht mit uns selbst bitten, wenn wir unversöhnlich vor Gott treten? Unser Lebensweg ist ein gemeinsamer Weg, ein ‚synodaler Weg‘, ganz sicher unter Christen und als Christen gegenüber anderen. Nehmen wir uns diese Klarheit in unserem Denken und Glauben vor und gehen wir in die gute Richtung, wenn möglich mit anderen-ganz sicher mit dem Herrn.

 

„Herr Jesus Christus, manchen klingt die Botschaft Deiner Bergpredigt zu hart, zu unnachgiebig. Doch wenn wir nie den Teufelskreis der bösen Einflüsse durchbrechen, wie wollen wir dann zur besseren Welt Gottesbeitragen und Dir den bereiten zu den Herzen der Menschen!“