14.6.2025-C-I-10.W-2-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung-Hartwich-Gottschalk u Eppo-Elischa-Burchard-(2.Kor.5,14-21/103/Mt.5,33-37)

Jesus geht weiter in Seinen Erläuterungen ,und Deutungen der Gebote des Ersten Testamentes. Er spricht den Eid an und vergleicht damit den Meineid an: nicht versprechen, ohne es halten zu wollen, denn was jemand verspricht, das soll er/sie halten. Nicht oft, aber doch an gewissen Stellen haben wir Versprechen einzugehen. Jesus rät und mahnt zur Klarheit: JA sei JA, NEIN sei NEIN. Wie oft kommt es jedoch zu JEIN oder vielleicht, oder wenn.

Gestern sprach Er von der ehe. Hier ist auch ein gegenseitiges Versprechen gegeben. Es ist ein Ja für immer, das dann Tag für Tag umgesetzt wird (werden kann und soll). Gilt da das Wort von G. Peck: ‘eine gute Ehe ist ein Interview, das nie geendet hat‘?

Sich an das gegebene Wort erinnern, und an den Menschen, dem es gegeben wurde. Und es erneuern, mit der dazwischen liegenden Erfahrung an Freude, Glück und Leid und Rückschlägen auf beiden Seiten. Ein reifes Ja, ein reifendes Ja, ein gereiftes Ja.

„Herr Jesus Christus, Du bist nicht JA und NEIN zugleich, Du bist das Ja zu uns, Du bist das Ja Gottes zu uns Menschen. Dir vertrauen wir ganz, Du bist die Wahrheit und du gibst uns die Weisheit in diese Richtung Deines JA zu wachsen und zu reifen. Das alles ist Gnade und hilft uns, empfangen, annehmen und ausstrahlen zu können.