In der Unterweisung über das Gebet hat Jesus auch Sein Gebet einfließen lassen, das Gebet des Herrn, das Vater Unser. Es ist unser Kerngebet, das Modell aller Gebete der Jünger Jesu, der Christen.
Sie wenden sich in allem an den VATER( im Himmel)- Sie wünschen zu erbitten, was Er sich wünscht, was Ihm gefällt: heilig gehalten werden Sein Name-das Reich Seiner Liebe möge ankommen können und Sein Heiliger guter Wille darf ankommen, wie im Himmel so auf Erden.
Um dies zulassen zu können und mitzuwirken, da brauchen die Betenden das tägliche Auskommen zum Leben (Brot)- die Vergebung und Versöhnung, die sie wünschen selbst dann auch vollziehen zu können- Die Bewahrung vor jeglicher Versuchung, von Gott abzufallen und der Schutz vor allem Bösen.
Ein bedeutungsvolles Gebet, Wort des Heiligen Schrift, Gebet des Sohnes an den Vater selbst;
Besser geht es nicht.
„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für Dein Gebet, Deine Weise zu beten. Von Kindesbeinen an kennen wir es und beten es. Doch der wahre Sinn erschließt sich uns erst, wenn es im Laufe des Lebens zu unserem Lebensgebet wird, zum Herzensgebet. Das führt dann weit und kann sehr, sehr weit führen. Auch an den Festtagen wir Fronleichnam, denn es geht um Brot, Lebensbrot, Herzens- und Liebesbrot“