Jesus ruft immer neu zur Entscheidung und zur Entschiedenheit auf: keine zwei Herren haben wollen, so unterschiedlich wie Gott und Mammon. Dann legt Er eine Deutung der Sorge vor: die Sorge, die aus Angstbesteht, zu kurz zu kommen sollen wir lernen abzulegen und die Sorge um Gott und Sein Reich für alle Menschen sollen wir mit Ihm tragen. Von den irdischen Sorgen werden wir immer genug und zu viele Haben und werden abgelenkt, wenn uns die Sorge, bei Gott und Seinem Reich zu sein, vergessen. Vieles, worum uns so sehr gesorgt haben, klärt sich. Also: ohne Angst und Verkrampfung die Sorgen in Gottes Hand legen und mit Ihm die Sorge für die Menschen und die Menschheit tragen in aller Freiheit und Freude, voller Hoffnung.
„Herr Jesus Christus, wie Du uns im ‚Vater Unser‘ lehrst, soll unser erster Gedanke nicht Ich sein, sondern Du: das Du Gottes und das Du des Nächsten, alles andere baut sich dann da herum auf.
Hilf uns, diese Unterschiede zu sehen und sie mit dem Herzen zu erkennen, dann lenke unsere Schritte und öffne unsere Hände- wie Du und mit Dir- für das Wesentliche.“
-‚Heiliger Aloisius hilf uns und besonders den jungen Menschen, das Rechte zu erkenne und es zu tun‘.
Radio Sunshine | Ostbelgien | FM 97,5: jeden Morgen zwischen 8.30 und 9.00 LICHTGLANZ: ein kurzer Gedanke abwechselnd von evangelischem und katholischem Pfarrer. Auf der Webseite von Radio Sunshine unter „Lichtglanz“.
Dort auch jeden Sonntag die hl. Messe aus der Pfarrkirche Kelmis (vom Vorabend)-eine Woche nachhören auf der Webseite unter „Hochamt“.