Weg zur Berufung
Der Glaubende erfährt die Gemeinschaft mit Gott und mit den anderen gläubigen Menschen. Von Anfang an, sucht Jesus Menschen, die mit Ihm gehen, Ihm nachfolgen. Daraus ruft Er 12 als Fundament, dann weitere 72, die Er aussendet. Sie gehen zu zweit, ermutigen sich gegenseitig, stützen sich und beten einer für den anderen und miteinander. Als Botschafter des Friedens gehen sie, nehmen nichts als beschwerendes Gepäck mit und bleiben diskret höflich im Angebot der Botschaft. Sie tragen niemandem etwas nach und bleiben, wo sie aufgenommen wurden, um nicht nervös von einem zum anderen zu laufen.
Freude erfüllt sie auf diesem Weg und sie teilen diese Freude mit, bei der Rückkehr, beim Erzählen und Zuhören. Welch eine Kraft, doch keine Idylle, schwer genug ist es und wird es bleiben.
Heute sind wir die Gerufenen und Ausgesandten, begegnen Menschen in Frieden mit der Friedensbotschaft des Herrn, als Einladung, nicht als Druck oder Zwang. Sie bezeugen in Wort und Verhalten den Friedenskönig, den Herrn , der mit Frieden dienen will.
„Herr Jesus Christus, Du unser Frieden, von dir sollen und können wir Zeugnis geben. Wir begegnen Menschen, wir gehen zu Menschen, wir werden ausgesandt zu Menschen… als Boten des Friedens, Deines Friedens‘. Hilf uns, der ganzen Kirche, allen Christen, diesen Friedensauftrag anzunehmen und auszuführen.“
‚Heilige Maria Goretti, begleite unser Leben, besonders der Kinder und Jugendlichen auf dem Glaubensweg.‘