10.7.2025-14.Woche C-II.-Gebet für Frieden und das Heilige Jahr-Knud-Erich-Olaf-Alexander-Viktoria-Lantfried-(Gen.44,18-21.23-29;45,1-5/105/Mt.10,7-15)

Versöhnung nach schwerem Vergehen, nach langer Zeit, ein anderes Verhalten an den Tag legen, das kann in beiden ‚Parteien‘ eine Tür öffnen und zusammenführen, was lange gestört war. Dies erleben die Brüder Josefs und er selbst bei der überraschenden Begegnung: sie brauchen ihn, weil sie in der Hungersnot Brot suchen, und er erkennt und kennt sie und lässt sie durch Prüfungen erfahren, dass auch andere Werte gelten als nur Brot. So kommen sie sich näher und erkennen einander für eine bessere und heilsame Zukunft für alle.

Jesus spricht immer vom ‚Himmelreich oder Gottesreich‘, hier wird es konkret. Wenn Mauern überwunden werden, Gräben nicht mehr trennen und Hände einander entgegengestreckt werden, dann beginnt der Himmel hier und jetzt.

Erbitten wir dies unserer Welt und besonders in den Kriegsgebieten, wo doch oft Bekannte zu Gegner werden und aufeinander losgehen, statt sich zu umarmen. Für jedes Problem gibt es eine Lösung, eine Er-Lösung.

 

„Herr Jesus Christus, wo Du auftrittst, entsteht oft auch Konflikt und Gegenwehr, weil Menschen sich schützen und keinen neunen Weg suchen (wollen). Du jedoch möchtest anbieten, einen neuen Versuch zu wagen, Du bist die Einladung Gottes für ein anderes neues Leben, Zusammenleben. Hilf uns, dich nicht als Konkurrent, sondern als Erlöser zu sehen und anzunehmen.“