12.7.2025-14.Woche C-II.-Gebet für Frieden und das Heilige Jahr-Felix-Sigisbert-Harduin-Ansbald-Azélie und Louis Martin-(Gen.49,29-33;50,15-26/105/Mt.10,24-33)

Der Jünger steht nicht über seinem Meister, der Sohn nicht über dem Vater, die Tochter nicht über die Mutter, aber er/sie kann werden wie Meister, Vater, Mutter auf je eigene Weise, usw.

Jesus ermutigt Seine Jünger, nach Seinem Wort zu leben und oft auch zu erleben, was Er erlebt hat und erleben wird. Die Verkündigung bleibt das Hauptanliegen, immer und überall.

Dann gibt es all die Lasten und Leiden, die der Auftrag mit sich bringen kann. So schwer diese Last auch sein wir, wenn die Seele gehalten ist von Gott und geborgen bei Ihm, dann ist alles zu tragen; doch der Widersacher sucht die Seele und kann sie vernichten, das wäre dann wirklich eine Sackgasse.

Wenn die Seele jedoch bei Gott geborgen ist, dann brauchen wir keine Furcht zu haben, denn das Wesentliche ist gehalten und -gerettet.

Durchhalten, aushalten, festhalten, dann sind wir mit Christus Jesus auf der sicheren Seite.

„Herr Jesus Christus, Dir und Deinen Jüngern und Deiner Kirche wird es immer ergehen, wie Dir, wenn alle sich treu zu Dir halten und Dir nachfolgen. Wir suchen nicht die Schwierigkeiten, doch werden sie immer wieder mal auftauchen und uns anfechten, dann halte uns fest, Herr und Gott, Erlöser und Heiland.“