15.7.2025-15.Woche C-III.-Gebet für Frieden und das Heilige Jahr-Bonaventura-Donald-Bernard-Gumbert-Otger-Wladimir-Egino-Isa Vermehren-Ex.2,1-15/69/Mt.11,20-24)

Wenn Jesus einigen £Städten Vorwürfe macht, dann ist es eine Erziehungsmaßnahme: denn all die Zeichen Seines Wirkens haben bei den Menschen kaum etwas bewirkt. Das verletzt Ihn und macht traurig. Sein Ruf soll ein Weckruf sein und zu den neuen Wegen aufrufen.

Auch wir haben manchmal Grund, enttäuscht zu sein und anderen ihre Oberflächlichkeit vorzuwerfen. Uns selbst wird auch der Vorwurf treffen, trotzt aller Beschäftigung mit dem Glauben an Gott kaum Konsequenzen zu ziehen. Wenn wir Christen überall in der Welt wirkliche Christen wären, könnte die Welt besser aussehen und aufatmen.

Beschränken wir uns auf die wirklichen christlichen Einsätze für die Schöpfung und für die Geschöpfe, besonders die Menschen und bemühen wir uns selbst, um Einsicht und Umkehr.

 

„Herr Jesus Christus, fast 30 Erdenjahre hast Du Deinen Auftrag von Gott dem Vater für die Menschen erkannt und vertieft. Dann bist Du öffentlich tätig geworden und hast viel in Wort und Tat von Gott erzählt und die Menschen in Deine Nachfolge gerufen. Doch die Bilanz für Dich bliebe-von außen gesehen- mager. Das trifft Dich ins Herz. Und wenn Du  auf uns schaust, was erkennst Du dort, und was freut Dich, was macht Dich traurig?