19.7.2025-15.Woche C-III.-Gebet für Frieden und das Heilige Jahr-Poppon-Bernulf-(Ex.12,37-42/136/Mt.12,14-21)

Seit der öffentlichen Verkündigung Jesu ist Er bedroht bis zum Versuch, Ihn umzubringen. Wo das Gute ist, dort wird auch das Böse stärker, wo Gott ist, da taucht auch der Widersacher auf und handelt gegen Ihn. Jesus sucht andere Wege zu den Menschen, Er kann heilen, durch Wort und durch Taten. Er möchte nur nicht durch große Reklame weiter provozieren und die Gegner noch intensiver gegen sich bringen.

Er verweist auf einen der Texte Jesajas über den Gottesknecht: Gott lässt über Ihn sagen, dass Er, an dem Gott Gefallen gefunden hat, in Bedrängnis kommen wir, als leidender Gottesknecht. Genau auf Ihn wird Gottes Geist ausgegossen. Dadurch kann Er leise wirken und verborgen sich einsetzen. Ganz behutsam wir Er das schon geknickte Rohr nicht brechen und den nur noch glimmenden Docht nicht auslöschen. Diese Worte sind auch unsere Hoffnung.

 

„Herr Jesus Christus, Herr der Welt, Du kamst und kommst als ‚Gottesknecht ‚ zu uns, behutsam und heilend. So wird auch die Jüngerschaft, die Kirche kommen und in der Welt mehr erleiden als ihr lieb ist. Auf diese Weise wird das Reich des Vaters heranreifen und wachsen. Das leise Gute ist stärker als das lautstarke Böse.“