22.7.2025-16.Woche C-IV.-Gebet für Frieden und das Heilige Jahr-Maria Magdalena-Verena/Elvira-Eberhard-(2.Kor.5,14-17/63/Joh.20,1-2.11-18)
‚Apostolin der Apostel‘ wird sie genannt und Papst Franziskus hat ihr für die Liturgie den Rang eines eigenen Festes-wie die Apostel- eingerichtet.
Es ist keine Revolution, aber ein Fortschritt in der Anerkennung der besonderen Rolle und Aufgabe von Frauen in der Christengemeinde, in der Kirche. Neben Maria? Der Mutter Jesu gehört sie zu den bedeutendsten Frauen im N.T. Ihre Sehnsucht treibt sie am frühen Ostermorgen zum Grab. Sie sieht Zeichen, versteht sie noch nicht . Sie informiert die Jünger, Petrus und Johannes, die beide zum Grab laufen und auch nicht viel verstehen, nur Johannes ‚sah und glaubte‘. Dann bleibt Maria M. nachdem die beiden gegangen sind und sie lässt nach anfänglichem Suchen und Fragen, ihre Augen und ihr Herz öffnen. Sie erkennt den Auferstandenen, der sie anspricht, und bekennt Ihn als ‚Rabbuni, mein Meister‘. Nun wird sie gesandt zu den anderen, als ‚Apostolin der Apostel‘ und berichtet ihnen allen ‚ich habe den Herrn gesehen und Er hat mich beauftragt.‘ Seitdem geht die Osterbotschaft um die Welt.
„Herr Jesus Christus, Du brauchst Zeuginnen und Zeugen, die von Dir erzählen, was sie selbst erlebt haben. Aus der gelebten Begegnung mit Dir, werden sie anderen kundtun, was der Kern unseres Glaubens an dich ist: sich ansprechen lassen und weitersagen, weiter bezeugen, dass Du lebst und Leben schenkst.“
‚Heilige Maria von Magdala, wecke in vielen Menschen unserer Zeit die Suche nach Jesus‘.