In diesen wertvollen Tagen des August, besonders um den 15.8 herum, feiern wir einen der eifrigen Marienfreund, der bis zum Martyrium bereit war: Maximilian Kolbe. Dieser polnische Franziskaner hat ein ‚Werk Mariens‘ aufgebaut, um Durch Schrift und Medien die Verbreitung der Liebe zu Maria zu fördern und somit der Herrschaft Jesu in den Herzen und Beziehungen der Menschen zu vertiefen. Auf ihn passt dieses Wort Jesu von der Vergebung, der Versöhnung, die nicht nur 7-mal sondern weit mehr gewährt werden soll. Freilich nicht, um das verletzte eigene Ich zusätzlich mit Verletzungen zu belasten.
Eine erbarmende Liebe, die aus der Stärke heraus schwach sein kann, und aus der Schwäche eine Stärke ausstrahlt, die das Leben des Verletzenden und des Verletzten ebenso berühren und erneuern kann. Was der unnachgiebige Knecht seinem Mitknechten antut, das ist nicht Gottes Art, zu heilen und zu vergeben.
‚Von Herzen‘ muss alles kommen, auch vom verletzten Herzen. Dies bewirkt Christi Liebe in den Menschen, die es von sich aus nicht vermögen.
„Herr Jesus Christus, Deinem Beispiel ist Pater Maximilian gefolgt, als er sich anbot, anstelle eines anderen Mitgefangenen in den Hungerbunker zu gehen. Sein Beispiel ist kein auferlegtes Modell, sondern ein Ansporn, über uns und unsere Verhaltung bei Verletzungen nachzudenken, und herzliche Barmherzigkeit zu lernen.“
‚Heiliger Maximilian, begleite die Bemühungen um Frieden in den Krisen- und Kriegsgebieten.‘