“ 2.9.2025-22.WoC-I-2.W.—Ingrid-(1.Thess.5,1-6.9-11/27/Lk.4,31-34)

Jesu Wort ist mit Vollmacht gesprochen, es ist die Macht der vollen Wahrheit und Liebe, auch wenn es stört oder aufregt. Dies gilt auch und besonders am Sabbat, beim gemeinsamen Gebet. Das Wort wirkt, auch im Widerstand: was haben wir mit Dir zu tun? Oder auch: willst Du uns ins Verderben stürzen? Nein, befreien von dem, was ins Verderben führen kann und wird.

Zugleich offenbart dieses störende und aufwühlende Wort, wer es spricht, wer Der ist, dem es aus dem Munde und Herzen Gottes: ‚ich weiß, wer Du bist , der Heilige Gottes‘. Ja, dann schweig zuerst mal, hör in das Wort hinein, höre Den, Der spricht. Lass den Menschen, der gefangen scheint, los und frei!

Wie hören wir Gottes Wort, das wir schon so oft hören und betrachten? Beruhigt es uns? Stört es? Befreit es, heilt es?

 

„Herr Jesus Christus, Dein Wort ist immer gleich und zugleich immer neu. Wir höre uns hinein in Dein Wort und dann wirkt es, sofort oder auch später. Du hast Zeit und Geduld. Weil es uns trifft, wirkt es. Danke.“