13.9.2025-23.Wo-C-I-3.W-Joh.Chrysostomus-Tobias-Amatus-(1.Tim.1,15-17/113/Lk.6,43-49)

Wenn einer gut reden und das Volk ansprechen und ins Herz treffen konnte, dann war es sicher Jesus von Nazareth. Wo Er war, da sammelten sich Menschen um Ihn. Seine Worte waren menschennahe und zugleich Gottes Frohe Botschaft. Er greift auf das Leben und Erleben der Menschen in ihrem Alltag. So spricht er von Bäumen und ihren Früchten, um uns die Wirkung Seiner Botschaft in Menschen zu verdeutlichen. ‚Kein guter Baum bringt schlechte Früchte, und kein schlechter kann gute bringen. Ja, die Früchte erweisen die wahre Güte des Baumes, so auch im Menschen. Doch sind wir nicht vorprogrammiert wie ein Baum, sondern frei. Deshalb kann auch aus uns Menschen neben den guten Früchten auch Unbrauchbares und Schädliches herauskommen. Im Wesentlichen jedoch fließt aus dem Menschen das heraus, was in seinem Herzen lebt. Jesus mahnt die Jünger aller Zeiten, Sein Wort zu hören und es wirken zu lassen‘. Dann kommt das Gute zum Vorschein. Was dann Bestand hat und dem Bösen Widerstand leistet, ist das Gute, das, was von Gott kommt.

  • Worauf bauen wir unser Lebenshaus als Glaubende?
  • „Herr Jesus Christus, mit Freude hören wir Dein Wort. Manchmal stört es uns, doch meist gibt es uns Kraft, Freude und Mut. Ob wir das dann auch im Verhalten umsetzen, das ist dann nicht immer gewährleistet. Du hörst nicht auf, an uns zu glauben und ‚an uns zu arbeiten‘, damit wir bessere und dauerhaftere Früchte bringen- als Ernte unseres Lebens.“