14.9.2025-24.Wo-C-I-4.W- KREUZERHÖHUNG-Maternus-Notburga(Num.21,4-9/ 78/ Phil.2,6-11/Joh.3,13-17) Papst Leo wird 70

Was ein Kreuz ist, das wissen und kennen wir. Worte, die mit Kreuz verbunden sind, kennen wir auch so manche. Doch warum feiern wir ein Kreuz in der Kirche, und dann noch an einem Sonntag. Wir kennen den Karfreitag und die Passionsgeschichte Jesu, wir kennen Sein Leiden, das Kreuz, an das Er genagelt wird und daran stirbt. Was tun wir denn heute, wenn uns ein Kreuz trifft?

Im Kreuz erscheint uns Menschen das Leiden, das Schreckliche, das Wehtuende bei uns und in der Menschheit insgesamt. Das Kreuz ist das gefürchtete Durchkreuzende von Plänen und Erfolgen. Das Kreuz sucht man sich nicht aus, es ist auf einmal da. Wir wehren uns, doch kann manches einfach nicht abgeworfen werden.

Das Kreuz hat Jesus nicht gesucht, doch hat Er geliebt in allem und für alle bis zum Äußersten, auch im Kreuz. Er hat es getragen, ist daran aufgehängt worden, ist daran gestorben. Alles in dieser Liebe. So wurde das Kreuz gewandelt, verklärt, zum Zeichen der neuen Lebensmöglichkeiten für alle, die zum Gekreuzigten vertrauensvoll aufschauen.

Die ‚Er-Höhung‘ des Kreuzes und des Gekreuzigten-als Strafe uns Abschreckung gedacht- wird nun zum Heil: durch das Kreuz Jesu kam Heil und Freude in die Welt, Hoffnungsanker für uns alle.

Was bedeutet uns/mir das Kreuz und Der, der daran sein Leben für uns verschenkt?

·       „Herr Jesus Christus, freiwillig hast Du Deine Gottheit zu uns Menschen ‚herabgebracht‘ bis zur Grenze, zu Sünde und Tod. Aus Liebe hast Du dich ganz gegeben, hingegeben. Nun hat der Vater uns in der Lichtseite des Kreuzes offenbart, wie sehr wir dadurch gerettet sind und zum Heil gelangen, durch Dich. Wir können Dir nie genug danken. Wir tun es in jeder Eucharistiefeier und empfangen alles Ganden aus Deiner Liebesgabe-Liebeshingabe“