15.9.2025-24.Wo-C-I-4.W-Mariä Schmerzen-Ludmilla-Roland-Dolores-Melitta-Achard-(1.Tim.2,1-8/28/Lk.2,33-35)

Wie sehr können Kinder die Sorgen und Leiden ihrer Eltern mittragen, wie sehr kann eine Mutter (auch der Vater) die Sorgen und Leiden des/des Kindes/Kinder mittragen.

Nicht verwunderlich, dass Maria ‚ein Schwert durch die Seele dringen wird‘, und ihre Leiden mit ihrem Sohn und wegen ihres Sohnes erwähnt werden müssen. Muss sie ergänzen ‚ was an den Leiden Christi noch fehlt? Sie leidet einfach mit; Und wir als Jünger Jesu, als Kirche haben auch dieses Leiden des Herrn mitzutragen und es in den leidenden Brüdern und Schwestern zu erkennen. Wir sind ein Leib, Christus ist das Haupt, und alles, was in diesem Leid geschieht, tragen wir mit, das Frohe und das Schwere.

Der Glauben an den dreifaltig liebenden Gott ist keine Absicherung, keine Versicherung, sondern eine Solidarität mit dem Herrn und mit allen den Leidenden.

Bitten wir um Stärke, wie Maria, dass wir treu mittragen, nicht nur eigenes Leid, sondern auch alle, die im Leib Christi leiden.

„Herr Jesus Christus, wir haben gestern Dein Kreuz gefeiert, die äußerste Form Deiner tiefen Liebe zu uns. Wir sind betroffen, mit einbezogen, berufen, Deinen Weg mitzugehen, wie Maria, Deine Mutter und die Mutter der Kirche, es getan hat und weiterhin tut.“

‚Heilige Maria, Schmerzensmutter, du siehst die Not der Kinder Gottes und trägst sie mit.‘