‚Für wen halten mich die Leute‘ fragt Jesus die Jünger… für wen haltet ihr mich?‘ Er fragt es auch uns, Er fragt es mich! Die Antwort des Petrus ist richtig und ideal, alles aussagend. Doch muss Petrus diese Worte noch durch sein Leben und Verhalten beweisen, bezeugen. Nicht vorschnell, nicht vorlaut, sondern geprüft durch den Leidensweg des Herrn und durch Sein Kreuz. Da bleibt noch viel zu lernen. Auch für uns.
Dieser Leidensweg ist die große Prüfung, ja ,die größte Herausforderung, doch auch die Verheißung Jesu, am dritten Tag auferweckt zu werden; Leiden sehen wir und erleiden es selbst oder bei anderen. Doch diese ‚Auferstehung‘, was ist unvorstellbar, wer soll sich damit getröstet wissen? Warten können, dranbleiben und der Hoffnung trauen ist hier abverlangt. Es braucht die Stille und die Demut, sich beschenken und überraschen zu lassen. Darauf bereitet der Herr die Jünger, den Petrus und uns alle vor.
„Herr Jesus Christus, mit Petrus bekennen wir uns zu Dir als den ‚Christus Gottes‘. Wir brauchen dazu immer neu die Kraft des Glaubens, des Vertrauens. Wir übergeben uns der Hoffnung auf Deine Verheißungen. Wir leben aus der Kraft der Liebe. Alles kommt von Dir und liegt doch auch in unserer Hand.“
‚Heilige Kosmas und Damian, Ärzte für die Menschen eurer Zeit, schaut auf alle Kranken und Sterbenden, auf alle, die im medizinischen und pflegerischen Bereich tätig sind und so oft an ihre Grenzen stoßen.‘