Menschen bewundern Jesus, staunen über Ihn und Seine Taten. Doch Jesus spricht wieder von Seinem bevorstehenden Leidensweg mit Kreuzigung und Tod. Doch die Jünger verstehen es nicht, können es nicht verstehen, wollen es nicht wahrhaben. Das Wort ist gesät, aber der Sinn bleibt noch verborgen. Es wird Zeit brauchen, bis es aufgeht und sich offenbart. Dazu haben sie zu viel Ehrfurcht vor Ihm und scheuen Ihn zu befragen.
Auch uns bleibt so viel im Leben Jesu und in Seinem Wort noch verschleiert oder unverständlich. Bisher haben wir es vielleicht einfach so stehen lassen. Warum scheuen auch wir uns, Ihn zu fragen. Sicher wird keine klare Antwort und Erklärung kommen, aber Er nimmt uns mit in Sein Herz und lässt und bei Ihm wohnen, in Ihm sein und dann geht uns immer deutlicher auf, worauf es Jesus ankommt. Denn Er spricht nicht für sich, sondern für uns- Er spricht nicht so sehr über sich, aber über uns und unsere Zukunft in Gottes Nähe.
Herr Jesus Christus, wir können dir nur nachfolgen und bei Dir ‚dranbleiben‘ und Dir vertrauen. Dann wachsen wir an Dir und an Deinen Worten und Taten.
‚Heiliger Vinzenz von Paul, hilf uns den Gottesdienst und den Menschendienst an den Armen in einem Zusammenhang zu sehen, nicht zu trennen.‘