19.10.2025-Jahr C-I-29.Wo-1.W- Missions- und Rosenkranzmonat-Frieda-Jean de Brebeuf-Isaak Jogues-Paul v Kreuz-J.Popielusko-MISSIONSSONNTAG-(Ex.17-8-13/121/2.Tim.3,14-4,2/Lk.18,1-8)
‚Beten ist das Atmen der Seele‘ lautet eine bekannte Aussage. Der Evangelist Lukas kommt in seinem Evangelium und in der Apostelgesichte mehrfach auf das Gebet zurück: Jesus betet, die Jünger und ersten Christen beten, Jesus lehrt Beten. So auch an diesem Sonntag: eine Frau, eine Witwe kommt mit ihren Anliegen zum unfreundlichen und ungläubigen Richter. Der wimmelt sie jedoch mehrfach ab, bis er nachgibt-weil er Angst bekommt für sein Leben.
Die hartnäckige, ausdauernde Bittstellerin nimmt Jesus als Beispiel, um zu einem inständigen und andauernden Gebet zu ermutigen. Nicht das Gott schwerhörig oder unwillig wäre, aber Gebet ist nur dann echt, wenn es keine Pflichterfüllung oder Routine geworden ist, sondern aus dem Herzen kommt und als Gebet des Herzens mit Gott die Verbindung sucht und hält. Dabei sind wir alle noch Anfängerinnen und Anfänger und müssen auch immer wieder bitten:‘Herr lehre uns beten!‘
Heute am Weltmissionssonntag ganz sicher für alle, die Gottes Wort weltweit verkünden und für alle, denen es verkündet wird: Mission ist Evangelisierung, Zeugnis und Verkündigung, Anleitung zum Gebet und zur Gottesbeziehung und Offenheit für Menschen in Not und Armut.
„Herr Jesus Christus, Mensch gewordenes Gebet, nimm uns an die Hand, nimm uns an Dein Herz, damit wir bei Dir das Beten lernen und mit Dir beten und Du mit uns, immer neu, frisch und treu ausdauernd.“
‚Heilige Rosenkranzkönigin, führe und begleite unsere Menschheit auf den Weg des Friedens.‘