27.10.2025-Jahr C-I-30.Wo-2.W-Wolfhard-(Röm.8,12-17/68/Lk.13,10-17)
Krumm, gebeugt, belastet, bedrückt ist diese Frau. Jesus begegnet ihr am Sabbat in der Synagoge. Jesus sieht sie und, ohne dass sie etwas fragt, ruft Er ihr zu ‘Frau, du bist von deinem Leiden erlöst und legt ihr die Hände auf.‘ Die Frau hat nicht geklagt, gebettelt, doch Jesus sieht sie und ihre Not. Nun preist sie Gott.
Wer von uns ist gebeugt oder belastet? Wen kennen wir, der sich so dahinschleppt? Ganze Völker, oder zumindest ganze Klassen von Armen leben gebeugt unter Not oder zu großer Herrschaft von Mächtigen und Reichen. Sind wir als Christen, als Kirche wach genug um sie zu sehen? Sind in Kirchen und Gemeinden auch Menschen, die unter Lasten (auch der Kirche) gebeugt bleiben?
Jesus richtet sie auf, auch am Sabbat. Der Mensch geht vor. In Regeln und Gesetzen muss auch die Liebe das letzte Wort haben und heilen und aufrichten. Das bleibt unsere Aufgabe, den heilenden Heiland zu bezeugen.
„Herr Jesus Christus, Du beugst Dich selbst unter die Last der Menschen und unter ihre Sünden und trägst sie, wie das Kreuz. Du gehst bis zum Äußersten, bis zum Tod am Kreuz. Du Deine Auferstehung schenkst du neues Leben und hilfst den Gebeugten, wieder aufrecht zu gehen, als wahre Menschen und über den Tod hinaus bei Dir zu leben.“
‚Heilige Rosenkranzkönigin, führe und begleite unsere Menschheit auf den Weg des Friedens.‘
Heute noch Novene : Montag nach der 18.30 Messe
Weg zur Berufung